Was bleibt? Ein Fazit.

Veröffentlicht: August 3, 2011 in Blog, Das Schwarze Auge, DSA, Ulisses Spiele
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Die letzten Wochen waren turbulent. Es wurde gehauen, gestochen, geschrien – und so langsam wird die Kehle wund von all dem Diskutieren, dem Anprangern. Doch was bleibt von diesen Tagen voller Zorn und Frust?

Hier in den Kommentaren wurde bereits am Abend der „FAQ-Veröffentlichung“ angeprangert, dass hier nichts von den neuesten Entwicklung zu lesen war. Das wollen wir hiermit nachholen. Die Zeit haben wir gebraucht, um unsere Gedanken zu ordnen und uns auch im Klaren darüber zu werden, wie wir ganz persönlich hier weiter verfahren wollen. Denn das steht in engem Zusammenhang mit all dem, was vorgestern passiert ist. Denn das was da passiert ist, hat uns (man mag’s kaum glauben) wirklich gefreut.

Die FAQ zu den Fanrichtlinien klären einige Dinge, über die wir uns sorgten, was wir auch in unserem offenen Brief zum Ausdruck gebracht haben. Dabei freuen wir uns insbesondere darüber, dass der Passus „Aufbereitungen und Inhalte“ aus Punkt 6 verschwunden ist und dass die Richtlinien als Ganzes nun juristisch stichhaltiger zu sein scheinen. Vor allem aber freut uns, dass trotz der hitzigen Lage dieses Statement einen freundlichen, offenen Tonfall angestrebt hat. Das wissen wir zu schätzen.

Was wir schade fanden, war die Nichtbeantwortung unseres Briefes. Die Absage an sich, die Begründung und besonders die in ihr verwendeten Vergleiche haben für einige Diskussionen gesorgt, die wir hier nicht rezitieren müssen. Dennoch empfinden wir dies als symptomatisch für die ganze Beziehung zwischen dem Verlag und den Spielern. Es ist nicht gut, so mit Kritikern umzugehen – ob man ihre Namen nun kennt oder nicht.

Für die Zukunft wünschen wir uns ein wenig mehr Kommunikation mit „einer Hand in der Hosentasche“. Es wird immer von Professionalität geredet. Aber das ist möglicherweise ja nicht immer das Wichtigste. Wir bitten sich einmal einen „professionellen Spielleiter“ vorzustellen. Das passt nicht. Denn Rollenspiel ist ein Hobby – „Professionalität“ hingegen kommt von „Profession“ – und da sollte nicht nur einem DSA-Spieler klar sein, in welchem Gegensatz das steht.

Das bedeutet: Ihr alle, die ihr bei Ulisses Produkte plant, administriert und verkauft, versucht euch in die Rolle des Spielleiters zu versetzen, der seiner Gruppe einen schönen Abend bereiten will. Das da draußen, eure Kunden, sind Spieler – und zwar eure! Niemand sagt, dass ihr an jedem  Spielabend viel Geld verlieren sollt. Auch der Pizzadienst will bezahlt sein, vulgo: Auch ihr braucht euer Einkommen. Aber es muss immer darum gehen, dass alle Beteiligten ihren Spaß haben, denn das ist das Ziel eines jeden Spielleiters!
Der Arbeitsalltag ist hart, anstrengend und auch oft nervig. Das weiß jeder. Wenn ihr es aber schafft, ein wenig mehr von eurem Hobby Rollenspiel mit ins Büro und in die Kommunikation mit den Spielern zu bringen, dann seid ihr auf uns alle einen großen Schritt zugegangen.

Zum Schluss noch ein paar Worte zu Gotongi selbst: Wir sind nicht die Bösen. Sind wir nie gewesen. Warum wohl die Anonymität? Wir sind hier aufgetreten, um unverblümt und laut unsere Meinung sagen zu können. Wir wollten Bewegung in die Sache bringen. Aber wir wollten den Konflikt in der Sache nicht zu einem Konflikt über die Personen machen. Und wir denken, dass wir unseren Teil zu der Entwicklung beigetragen haben, an deren Ende jetzt ein deutlich besseres Gefühl steht, als noch vor einem Monat. Wir wissen aber auch, dass dieses Gefühl nicht bei jedem angekommen ist. Wir sind jetzt – das ist unsere Meinung – an einen Punkt gekommen, an dem wichtige Weichen gestellt wurden und wichtig ist, wie all das, was nun verkündet wurde, in den nächsten Wochen und Monaten umgesetzt wird. Nun weiter laut herumzuschreien, ob in Blogposts, Kommentaren oder Foren, brächte die ganze Sache nicht voran.

Deshalb haben wir Gotongis uns dazu entschlossen das zu tun, was wir am besten können: Beobachten. Dies ist daher der vorerst letzte Post in diesem Blog. Die Umfrage ist selbstverständlich nicht vergessen und wird im Hintergrund weiter vorbereitet. Lediglich unsere unbarmherzige, vom vielen Schreien heisere Stimme werdet ihr erst wieder hören, wenn es einen Grund dazu gibt – und wir hoffen, dass der nicht kommt.

Mit versöhnlichen Grüßen,

Eure Gotongis

Kommentare
  1. Backalive sagt:

    Ein Zwischenstadium ist erreicht. Na ja.
    Aber es herrscht noch lange kein Friede, Freude, Eierkuchen.
    Aber abwarten und sehen, ob es sich tatsächlich in die richtige Richtung wieder zu mehr Kommunikation und Fan-Nähe hin entwickelt mag in der erreichten Phase die tatsächlich sinnvollere Option sein.

    Dennoch ist viel Porzellan zerschlagen worden. Das zu kitten wird dauern.
    Und ich glaube auch nicht, das die Einsicht bis ins oberste Gremium vorgedrungen ist. Das wird sich beweisen müssen.

    Ich hoffe, und wünsche, Gotongi hält wirklich, wei versprochen, die Augen auf.

  2. Tschömitö sagt:

    So umgeht man natürlich auch den Ärger die Anonymität lüften zu müssen mittels Impressums.
    Gotongi hat natürlich die letzte Diskussion mit bewegt, Ulisses hat durch seine schäbige Antwort nichts erreicht ausser den Blog zu legitimieren: Sie nehmen ihn war und kommunizieren auch (wenn auch seltsam).

    Lesen uns dann bei der nächsten großen Aktion – und ich zuversichtlich, die wird nicht lange auf sich warten lassen. PR Enten released Ulisses etwas schneller als Regionalbände.

  3. Arno Nühm sagt:

    „Denn Rollenspiel ist ein Hobby – „Professionalität“ hingegen kommt von „Profession“ – und da sollte nicht nur einem DSA-Spieler klar sein, in welchem Gegensatz das steht.“

    Haha, so ein Schwachsinn.

  4. Wursti der Wikinger sagt:

    Ihr seid nicht sicherlich nicht die „Bösen“, aber ihr seid die „feigen anonymen Arschgeigen“.

    ;o)

  5. pack dich ma an deine eigene Nase Wursti, leberwurstbrotmann!

  6. Der namenlose Held, Retter der Welt! sagt:

    Wenn ihr nicht von eurem Standpunkt abrücken und keinen Schritt auf Ulisses zugehen wollt, dann sagt das doch einfach, anstatt Rechtfertigungen dafür zu suchen und sie in sinn- und witzfreien Texten zu verstecken.
    Ihr wollt, in euren Augen, richtige und wichtige Kritik möglichst laut herausschreien, statt zivilisiert zu kommunizieren. Weil das ja zu viel mehr Kooperationsbereitschaft führt, wie jedes Kind weiss.
    Ihr wollt Anonym bleiben. Anonymer als jeder andere Internet-Nutzer, der sich hinter einem Nickname versteckt, obwohl ihr damit jeden Dialog mit Ulisses im Keim erstickt. Weil das ja dabei geholfen hat, Ulisses zumindest teilweise zur Räson zu bringen.
    Beides sei euch gegönnt, ebenso der Glaube, etwas bewirkt zu haben.
    Allerdings würde ich mich an eurer Stelle nicht über mangelnde Kommunikation seitens Ulisses wundern. Zumal Ulisses zur Zeit sehr Kommunikativ ist. Nur kommuniziert Ulisses eben nicht mit euch – wie es schon recht überspitzt ausgedrückt wurde – „feigen anonymen Arschgeigen“.

  7. Held vom Erdbeerfeld sagt:

    Ich finde den Ton, die Gangart, das Vorgehen und die Aussagen von diesem Blog wichtig und richtig. Kritik, die berechtigt ist und meiner Meinung nach immernoch berechtigt ist, muss ausgesprochen werden und wird sich auch immer Bahnen brechen. So hier geschehen. Was ist daran jetzt schlecht? Zweierlei: Dass es erst soweit kommen musste. Das lag jedoch an diesem unprofessionellen Verlag, ihr schlagt hier auf den Überbringer der Nachricht ein. Zweitens: Dass hier mehr oder weniger Schluss sein soll. Gerade weil DSA wichtiger ist als Geschäftsinteressen eines dahergelaufenen Verlages, ist es imho notwendig, eben diesen zu beobachten. Bisher hatte niemand so hart an der Melkkuh gezogen, dass die Glocke anfing derart läuten. Bleibt zu hoffen, dass damit in der Form Schluss ist. Und das ist dann auch ein Verdienst dieses Blogs.

  8. Anonymous sagt:

    Zeitgleich mit eurem „Rückzug auf Beobachtungsposten“ gibt es doch Neues von Ulisses zu berichten, das meiner bescheidenen Meinung nach eines sorgsameren Blickes würdig wäre:

    Nachdem sich im Zuge der von Ulisses LAUT angestoßenen Rechte-Debatte offenbarte, dass sie seit Jahren in vollem Wissen DSA-Texte von diversen Autoren ohne vorliegende Nutzungsrechte und vor allem auch ohne Bezahlung in seine Werke übernahmen und damit Geld verdienten, lassen sie nun LEISE in den Tiefen ihres Forums verlauten:

    „Jeder Autor, der seiner Meinung nach noch Ansprüche an uns hat, soll sich bitte diesbezüglich direkt an uns wenden, damit wir den Sachverhalt prüfen können. Durch die Vielzahl der Texte, Editionen und Verträge, die im Laufe von über 25 Jahren bei mehr mehr als einem halben Dutzend verschiedener Firmen zusammengekommen sind, können wir nicht pauschal ausschließen, dass es hier noch berechtigte Ansprüche gibt, die uns so nicht bekannt waren. In einem solchen Fall kommen wir selbstverständlich gerne unseren Verpflichtungen nach.“
    http://www.ulisses-forum.de/showpost.php?p=823701&postcount=177

    WTF. Das wäre so, als wenn eine DSA-Fanseite offizielle Bilder und Texte ohne Nachfrage online stellt, und wenn sie nach Jahren ertappt werden, schreiben: „Wir können pauschal nicht sagen, aus welcher Publikation wir jetzt was geklaut haben. Sollte sich ein Lizenzinhaber oder Urheber in seinen Rechten verletzt sehen, kann er uns aber selbstverständlich gern anschreiben.“

    Was glaubt ihr, was da bei Ulisses los wäre, wenn das eine Fanseite wagen würde!

    Ich bin erschüttert. Da pocht der Verlag mit großem Trara auf seine Rechte gegenüber den Fans, und vergeht sich selbst offenbar seit Jahren mit großem Stillschweigen an den Urheberrechten von seinen Autoren! Die Archive habe ich leider nicht, aber in die Regelhardcover von Ulisses (WdZ, WdG usw.) habe ich jetzt mal reingeschaut – da stehen im Impressum NICHT die Originalautoren, sondern offenbar nur die, die ergänzende NEUE Texte für die Hardcover geschrieben haben! Da nur allgemein auf die Vorgängerboxen verwiesen wird, ist auch klar, dass man BEWUSST auf alle Namensnennungen verzichtet hat! Ich bin kein Jurist, aber Urheberrecht verpflichtet doch auch zur Namensnennung, oder? Kann es sein, dass Ulisses mit den Regelhardcovern nochmal RICHTIG VIEL KOHLE verdient hat, ohne die Ursprungsautoren daran zu beteiligen (wie Philipp Seeger schreibt)??? Immerhin gab es davon innerhalb weniger Jahre mehrere Auflagen.

    Ich kann das noch gar nicht glauben. Aber wenn sich das als wahr herausstellt, dann ist das mit den Fanrichtlinien wirklich nur noch als Farce zu bezeichnen. Denn dann hat Ulisses soeben das Glashaus zertrümmert, in dem es die ganze Zeit saß.

    Schreiben Gotongi, sie würden nicht mit Leuten reden, die gegen geltende Gesetze verstoßen (Impressumspflicht), und haben vielleicht seit Jahren Dutzende Autoren abgezockt (Urheberrechtsverletzung im kommerziellen Stil!)

  9. aa sagt:

    @ Anonymous: Du sagst selbst du bist kein Jurist, also solltest du lieber nicht über juristische Themen diskutieren. Was dabei rauskommt … lass es besser.

    @ Gotongi: Seid ihr Anonymus für Arme? Und ich rede nicht von der oben angesprochenen Person. So berechtigt eure Kritik auch sein mag, die Art und Weise wie sie übermittelt wird ist einfach unvorteilhaft. Es würde mich arg überraschen, wenn Ulissees sich mit euch ernsthaft auseinandersetzen sollte und das müsste euer eigentliches Ziel sein.

  10. Fieser Meister sagt:

    Diesen Schritt verstehe ich nun gar nicht. Was steht wirklich dahinter? Die seit fast genau einem Jahr (am 18.08.2010 verkündete Thomas Römer für Ulisses den Rauswurf von Mark Wachholz) andauernden Querelen sind doch nicht behoben, bloß weil der Verlag seine verfehlten Richtlinien etwas verbessert hat?! Ist das so einfach: einen kleinen Rückzieher in einer Detailfrage machen und schon haben sich alle wieder ganz doll lieb?

    Ich habe dem Tonfall in diesem Blog nicht immer zugestimmt und dieser Streit um Anonymität contra Wahrnehmung hat mMn etwas kindergartenhaftes an sich. Dennoch respektiere ich Gotongi für seine diskussionsanstoßende Potenz. Ihr habt euch im Juli nach der verweigerten Genehmigung eines Fan-Romans zuerst Gehör verschafft und wart vorher nicht (unter dieser „Marke“) aktiv, zugegeben. Aber nun erweckt ihr den Eindruck, als wäre der Marken-und-Urheberrechts-Streit euer einziges Anliegen und Motiv gewesen. Das nehme ich euch angesichts der Vehemenz eurer Argumentation und angesichts der Ereignisse des vergangenen Jahres aber nicht ab. Da steckte von vornherein mehr dahinter; man stampft nicht einen Tag nach einer solchen relativen Kleinigkeit „mal eben“ eine Seite wie diese aus dem Boden und treibt einen Verlag wochenlang vor sich her. Wer auch immer hinter Gotongi stehen mag, ist kein DSA-Neuling. Daher erneut die Frage: was steht wirklich dahinter?

  11. Rondrasil sagt:

    Ich bin nach wie vor der Meinung, daß die Reaktionen beider Seiten, im Anbetracht der gegebenen Umstände, maßlos überzogen sind. Ein Großteil des Unmuts, der sich nun auf Ulisses fokussiert wird lediglich von Sorgen, was sein könnte genährt und teilweise bewusst geschührt. Was ist den de fakto passiert?

    Einige Autoren haben die Redaktion verlassen. Darüber war ich nicht erbaut, weil ich ein Fan speziell ihrer Arbeit, nciht zuletzt ihrer Romane war. Hier darf man aber nciht vergessen, daß eine Seite (Ulisses) die Contenance wahrt und alle Informationen von Seiten der ehemaligen Redaktionsmitglieder herrühren. Ob hier eine ausreichende Objektivität der Informationslage gegeben ist darf zumindest bezweifelt werden.

    Im Zuge des Wegfalls der Autoren wurde ein Abfall der Qualität befürchtet. Wohl gemerkt befürchtet und nicht festgestellt! Ich könnte dies auch nicht bestätigen.

    Ulrich Kiesow wird in den Publikationen nicht mehr genannt. Das finde ich persönlich schade, aber bei weitem nicht tragisch genug um mich darüber derart zu echauffieren, wie teilweise geschehen. Als dies bekannt wurde, war die Stimmung bereits feindseelig, noch bevor Ulisses sich überhaupt rechtfertigen konnte.

    Ein Fanprojekt eines Buches wurde abgelehnt und im Zuge dessen kamen Fanrichtlinien raus, die strenger als gewohnt erscheinen. Ich finde es für den Fanautor und seine Mühen sehr betrüblich, dass er kein positives Feedback gefunden hat, aber auch hier kennt man nicht alle Hintergründe, ehrlich gesagt kenne ich hierbei nicht einmal den aktuellen Stand. Tatsächlich ist dies, abgesehen von der verbalen Attacke gegen Gotongi, der eizige mir bekannte Fall, in der eine Fanarbeit abgelehnt wurde. Und wieviele andere Projekte wurden unbeanstandet abgeschlossen, seit Ulisses, die ja ncith eben erst seit gestern für DSA verantwortlich sind? Dass Richtlinien daraufhin erschienen sind ist eine absolut richtige Maßnahme. Ob diese juristisch korrekt sind kann ich als Laie nicht beurteilen. Aber bevor man sich auf jede Silbe stürzt, sie maximal streng interpretiert und die lückenlose Rechtmäßigkeit jeder Aussage prüft, hätte man ersteinmal in einem Dialog mit Ulisses abwarten können, wie streng selbige umgesetzt werden.

    Bleibt noch der Unwille Ulisses sich mit Gotongi auseinanderzusetzen. Wie bereits an anderer Stelle vermerkt erscheint mir ihre begründung fadenscheinig. Allerdings habe ich auch schon vor der Antwort angeprangert, dass dem offenen Brief an den Verlag eine latente Polemik zu Eigen war. Darüber hinaus, erschien mir aus meiner zugegeben subjektiven Sicht als Fan und Beobachter Gotongi aus der Welle des Unmuts heraus entstanden zu sein und von Anfang an Ulisses gegenüber mehr als kritisch eingestellt zu sein. Und wenn sich mir das als unbeteiligten Internetnutzer so darstellt, dann kann man erwarten, dass es dem Verlag da nciht anders geht.

    Auch wenn ich nochmal wiederhole, dass ich die Begründung von Ulisses, warum man nciht auf den offenen Brief antworten könne fadenscheinig und sehr unglücklich finde muß ich hier in punkto Kommunikation eine Lanze für Ulisses brechen. Ich habe nie so viel mit der Redaktion und dem Verlag kommuniziert wie in den vergangenen Wochen. Abgesehen von ihrer Haltung gegenüber Gotongi ist Ulisses ein Musterbeispiel an Kommunikativität zu attestieren. Das Regelstübchen ist eine sher interessante, nützliche und ambitionierte Neuerung. Sie wird rege wahrgenommen und es herrscht eine angenehme Atmossphäre. Gleiches gilt für die neu eingerichtete Feedbackemail.

    Ich kann also nur jeden Fan aufrufen sich direkt mit seinem Anliegen an Ulisses zu wenden. Ich selbst habe sehr positive Erfahrungen gemacht. Man sollte den unglücklichen bis schlechten Umgang Ulisses mit Gotongi nciht als zum generellen Maßstab der Kommunikativität Ulisses nehmen.

    Bleibt unterm Strich ein einziger Fall des nichterlaubens einer Fanarbeit. Einige ehemalige Mitarbeiter, die in ihrem Unmut nicht Stillschweigen bewahren wollten, was abgesehen vom Nichterscheinen eingie netter Publikationen keinen großen Einfluss auf die Qualität hatte. Eine verbindliche Richtlinie, deren tatsächlichen strenge man garnicht kennt und eine unglückliche und leider emotional kompromittierte Kommunikation zwischen Ulisses und Gotongi, bei der ich aber auch keinen Alleinschuldigen benennen könnte.

    Abschließend also nochmal der Appell die Contenance zu wahren, in einen entspannten Dialog treten und der Dinge harren die da kommen. Die Fackeln und Sensen können wir wieder rausholen, wenn wir alle auf dem Feedbackkanal bepöbelt werden und den Betreibern der Fanpages erste Abmahnungen ohne vorherigen Dialog ins Haus flattern.

  12. gotongi sagt:

    @ Rondrasil & Fieser Meister
    Wie man es macht ist es falsch.
    Wir haben versucht, die aus unserer Sicht bestehenden Mißstände anzuprangern und diese aus Forendiskussionen, wo solche Themen zu schnell untergehen, hier zu sammeln. Dieses Ziel ist erreicht.

    Ulisses hat Ihre Sicht der Dinge uns gegenüber in Form von Clemens Schnitzler ausgedrückt. Nicht unser Problem. Dennoch lesen sie hier mit und in ihren Statement wurden unsere zum Teil berücksichtigt.

    Dennoch wäre es unserer Meinung nach falsch, jetzt akut weiter Alarm zu schlagen. Ulisses bemüht sich offensichtlich, siehe FAQ, sich zu bessern. Diese Chance sollen sie haben.

    Wie wir im obigen Artikel auch schrieben: „[…] Unsere Stimme werdet ihr erst wieder hören, wenn es einen Grund dazu gibt […]“

    Ich denke die Contenance haben wir immer bewahrt. Laut geäußerte Kritik ist keine Beleidigung.

  13. anonymousOP sagt:

    Wir sind das Auge, das alles sieht.
    Wir sind die Stimme, die alles spricht.

    Dennoch wäre es unserer Meinung nach falsch, jetzt akut weiter Alarm zu schlagen. Ulisses bemüht sich offensichtlich, siehe FAQ, sich zu bessern.

    Und jetzt den Schwanz einziehen, eure Harmoniesucht kotzt mich an!

  14. Eugalp sagt:

    Beleidigt wurden hier ja wohl auch am häufigsten die Gotongis selbst… wunderte mich, dass in der DSA-Community soviele anonyme Schmutzwerfer sitzen.

    Ich find’s vernünftig, dass der Blog jetzt eine Zeit lang schweigt, weil irgendwie scheint er auch Fronten verhärtet und Positionen extremisiert zu haben.
    Mal sehen, wie es mit Ulisses weitergeht. Sie scheinen sich ja Mühe zu geben.

  15. Azamir sagt:

    So viele anonyme Schmutzwerfer, die ihre eigene Identität auch nicht preisgeben. Ein wenig… bigott.

  16. Widerstrebend anonym sagt:

    manchmal, vermutlich passt der Ausdruck häufiger besser, habe ich das Gefühl das ihr Wege betretet ohne sie zu Ende zu gehen.
    So ziemlich alles was ihr geschrieben habt, hatte zumindest einen wahren Kern – oft bleibt es dann aber dabei.

    Eure Mail wurde nicht beantwortet? Meine wurde, und ich habe es deutlich zum Ausdruck gemacht das sie zugeben müssten das ihre Fanrichtlinien Müll seien. Aber ich hatte auch Vorschläge in Petto wie es besser ginge. Man will es aufgreifen und ich bin gespannt. Da es mit einigem Aufwand verbunden ist wird es wohl dauern, auch das ist mir klar. Ich warte erstmal ab was geschieht, und spätestens Ende des Jahres wird man davon hören, durch meine laute Forderung danach, oder durch Ulisses und ihre Ankündigung. Aber weiter im Text.

    Ulisses Professionell? naja… ein Professioneller verkauft Eistruhen in der Antarktis – erfolgreich wohlgemerkt. Ulisses versucht es… und macht viele Fehler, deutlich mehr als nötig.

    Fanrichtlinien… endlich kümmert sich Ulisses darum. Ich möchte mal ein Worst-Case Szenario nutzen um zu verdeutlichen was Ulisses trotzdem richtig gemacht hat. Was wäre eigentlich passiert wenn sie einfach die schöne Abmahnungswelle losgetreten hätte. Danken wir mal kurz den deutschen Gerichten. Warum? Das folgt… Am besten mit einer Technik die die Mail häufig als Spam einordnen lassen würde. Da die Mahnung häufig nicht ankäme, man nicht widersprechen würde, wäre der Inhalt akzeptiert. Schwachsinn? Leider nicht. Zumindest nicht bis jemand sich durch die oberen Gerichtsinstanzen klagen würde. Das Hamburger Gericht zumindest schiebt die Schuld auf den Empfänger der Mails. Schließlich war es seine Entscheidung einen Spamfilter zu nutzen (Az.: 312 O 142/09). Dieses Urteil ist zwar alt, aber als Präzedenzfall noch gültig! Damit wäre Ulisses bei geschicktem vorgehen schnell reich geworden – und DSA vermutlich gestorben.

    Gehen wir mal vom umgekehrten Fall aus: Ulisses schert sich nicht um das was im Web geschieht.
    Eine anerkannte Tatsache auf Dere ist: Schwarze Schafe gibt es immer wieder. Das lässt sich übrigens auch auf dieses seltsame Rollenspiel übertragen das Outgame oder im sogenannten Reallife abläuft. Irgendwer käme beizeiten auf die Idee Geld zu schröpfen, mit inoffiziellen Kaufabenteuern. Ist dieser lange genug im Geschäft wird es schwer diesen wieder los zu werden. Und genau das wäre nötig, denn bei diesem Stände das Geld definitiv im Blickpunkt. Und Gareth mal so richtig niederbrennen.. Schlagzeilen, und unsere Gesellschaft… naja.. es wäre seinen Zielen nützlich, die DSA Gemeinde hätte ein Großereignis das kaum noch getoppt werden könnte, und aller wahrscheinlichkeit zwei parallele Welten, eine Ulisses und eine durch Geldgier getriebene Variante…

    Aber zurück zu Ulisses und was sie getan haben. Sie haben Fanrichtlinien veröffentlicht, u.a. um letzteres zu verhindern, und auch – das soll nicht verschwiegen werden – unser Geld zu bekommen. Aber sie erlauben Fansites, erlauben eigene Publikationen. Trotzdem war es nicht gut. Warum wurde auf Gotongi ja bereits genannt.

    Ulisses ist eher wie ein unerfahrenes Kind. Es will einerseits gut sein, andererseits den Lolli im Mund nicht hergeben. Und vor allem ist es eines: Unerfahren und kann Folgen nur schwer richtig einschätzen. Man kann auch sagen das es mehr Erfahrung und Weisheit braucht, es lernen muss, sich bilden muss, professioneller werden muss.

    Nicht immer ist der professionelle Weg das beste, manchmal erwächst gerade aus unprofessionellem das besondere auch das soll erwähnt sein. Man sehe nur das erste Drakensang PC Spiel.

    Ulisses will aber Geld verdienen, und das auch noch in den nächsten Tagen und Wochen. Daher sind sie gezwungen ihre Rechte zu sichern und sie haben das Thema angepackt. Mit gutem Willen, aber übermütig und absolut unerfahren. Ein unschöner Fehler an dem sie derzeit arbeiten um eines Tages hoffentlich ein für alle Seiten gutes Ergebnis zu präsentieren. Wer da sinnvolle, und vor allem zu Ende gedachte Vorschläge hat kann diese an Ulisses schicken, Email Adresse ist ja bekannt.

    Ich kann es nicht, von der Juristerei habe ich nur sehr oberflächliche Kenntnisse. Auf jeden Fall nicht genug um es mit Sicherheit besser zu machen als Ulisses es mit dem ersten Versuch gemacht hat. Etwas – das unterstelle ich jetzt mal um zum Nachdenken anzuregen – auch Gotongi in diesem Falle nicht besser hätte machen können. Zufallstreffer mal abgesehen.

    So, aber bevor es jetzt heißt ich seie ein extremistischer Fan von Ulisses: Der Fragebogen zeigte das vieles hätte besser klappen müssen, und es ohne großen Auwand auch besser geht. Dafür, sowie das Aufschreiben manches wahren Kernes ein Lob, aber auch ihr, liebe Gotongis könnt es besser wenn ihr euch weiterhin anstrengt und dazu lernt. Ein bisschen dieser Entwicklung ist durchaus zu sehen.

    Wir alle können noch viel lernen, verbessern und an Fehlern machen.

    In diesem Sinne
    Liebe Grüße
    Auch einfach mal anonym – auch wenn es mir widerstrebt

  17. Widerstrebend anonym sagt:

    Widerstrebend anonym? Ja… hätte ich auch aufgreifen sollen, hier aber nur in aller Kürze

    Anonym weil es mich nervt und ich das zeigen will. Wie könnt ihr mit mir in Kontakt treten? im Grunde nicht… bin irgendwo in einer grauen Maße Anonymer Surfer…

  18. Rondrasil sagt:

    @ gotongi:
    In punkto Contenance. Ich bezog mich beim ersten mal darauf, dass Ulisses sich nicht dazu hat hinreissen lassen auf Vorwürfe der ausgeschiedenen Redakteure zu reagieren. Der Aufruf am Ende war ehr an die Allgemeinheit gerichtet, da die Emotionen schon teilweise recht hoch schlugen, auf beiden Seiten. Die Contenance habt ihr in der Tat gewahrt. Die Berichterstattung erschien mir, für meinen ganz persönlichen Geschmack wohlgemerkt, lediglich etwas zu aggressiv. Gut möglich dass ich mit dieser Wahrnehmung allein auf weiter Flur stehe, aber eben auch nicht auszuschließen, dass es dem Verlag da ähnlich ging. Ich wollte ihre Reaktion, die ich ja bereits regelmäßig mißbilligt habe auch nicht rechtfertigen, aber einen Erklärungsversuch abgeben.
    Der Kern meiner Aussage oben sollte eigentlich sein, daß die Heftigkeit und Emotionalität der Diskussionen mir in keinem gesunden Verhältnis zu den tatsächlichen Vorfällen zu stehen scheint, weswegen ich stets bemüht bin zum Wohle aller zu etwas mehr Gelassenheit zu mahnen.

  19. Anonymous sagt:

    Vielleicht steckt Ulisses gar selbst hinter den gotongis? Das wäre ja mal was. So eine Art „Reichstagsbrand“ im Land der Nerds……

  20. Miriam sagt:

    Ich gehe eher davon aus, dass die Betreiber gemerkt haben, wie problematisch eine Seite ohne Impressum sein kann …

  21. Anonymous sagt:

    Dann müsste sie vom Netz genommen werden. Wird sie aber offenbar nicht. An der Impressumsproblematik (so sie denn existiert, ich maße mir nicht an mich darüber sinnvoll äußern zu können) ändert sich damit nichts. Das kann also nicht der Grund sein.

  22. Anony... heißen hier doch eh alle sagt:

    Ich finde es nicht schade, dass Gotongi eine Weile schweigen wird. Und wenn sie sich dann wieder zu Wort melden, werden sie wie bisher in fast allen Fällen auch nur in eigenen Worten etwas wiedergeben, was andernorts bereits angekreidet wurde oder wird.
    Gotongis Wirkung auf Ulisses ist defacto Null – aber das ist auch nicht schlimm, weil die gesamte hier gesammelte Kritik ja auch auf anderen Kanälen zu Ulisses kam. Gotongi hat nicht bemerkt, dass eine Widmung fehlt. Das wurde in anderen Foren bereits vorher kritisiert. Gotongi hat auch nicht festgestellt, dass Rechtschreibfehler in Publikationen sind – das ist eine seit Jahren schwelende Kritik, die hier aufgegriffen wurde. Eine fehlende Karte in Schattenlande und zweitverwertete Bilder – war vorher bekannt. Schwammige Richtlinien – da gab es bei DSA4 und sogar im Ulisses-Forum schon seitenweise Anmerkungen – und dann kam der tolle, offene Gotongi-Brief, in dem kein einziges Argument stand, dass man nicht bereits Stunden vorher in diversen Foren lesen konnte.
    Die einzige Eigenleistung Gotongis war eine Umfrage, die herbe Kritik einstecken musste, weil man in ihr eben auch keine sorgfältige Planung erkennen konnte. Und die sorgfältig geplante, zweite Umfrage ist eben nicht fünf Tage später online gegangen. Brauchen die Gotongis etwa Zeit dafür? Oder hat einfach noch keiner tolle Frage notiert, die dann – Gotongi-like, man macht dem Namen alle Ehre – aufgesammelt und an andere Stelle ausgeplaudert werden.

    Interessant ist, dass die unentdeckten „Skandale“, die nicht in Foren diskutiert werden, eben auch nicht von den wachsamen, alles sehenden Augen der Gotongis aufgedeckt werden. Nur ein Beispiel seit Gründung des Blogs: Da schreibt Alex Spohr im Nandurion-Kommentar, dass er keine Lust hat, einen Index für ein Projekt wie die Dunkle-Zeiten-Box zu erstellen, lobt die Arbeit der Fans und kündigt an, dass auch in Zukunft ausbauen zu wollen. Dass das heißt, dass umfangreiche Werke keinen Index mehr bekommen sollen und dieser dann von unbezahlten Fans nachgearbeitet werden kann, damit es dann doch irgendwann mal einen Index gibt, konnte scheinbar kein Gotongi zusammenzählen.

    Mein Fazit: Ob es Gotongi nun gibt oder nicht – die Wirkung und der Nutzen der Gotongis war eh fast Null. Wobei es zumindest unterhaltsam war, hier zu lesen…

  23. Anonymous sagt:

    @Anony: Gotongi bietet der Kritik von Ulisses Handeln eine Plattform, wie es sie seit Alveran.org nicht mehr gegeben hat. Wie das Alveran-Forum lebt auch Gotongi von den Usern. Die Macher dieser Seite haben daran ihren Anteil, aber eben nicht nur.

    Ich gebe dir recht, dass ohne Weiterführung der Arbeit, ohne eine fortlaufende Präsenz Gotongis das kritische Analysieren wieder zerfasern und in den Untiefen der Foren verschwinden wird. Das kann Ulisses nur recht sein. Missstände machen sich aber nicht immer in einem lauten Knall bemerkbar, haben oft aber mehr Relevanz als irgendwelche Fanrichtlinien.

    Die Ansage von Alex Spohr, künftig Indexe von Fans erstellen zu lassen, gehört in der Tat dazu (sieht man ja auch an „Schattenlande“, wo man nicht mehr als eine Index-Baustelle hinbekommen hat). Ebenso, wie man es bei Ulisses schön vermied, darauf hinzuweisen, dass den Index Fans erstellt haben, geschweige denn, ihnen offiziell dafür auf der Homepage zu danken.
    http://blog.ulisses-spiele.de/2011/07/index-fur-die-dunklen-zeiten/
    Den Link zur Aussage, künftig die Fans für solche Arbeiten zu nutzen, finde ich gerade nicht.

    Weitere Auffälligkeiten, die bei mir derzeit Fragen aufwerfen:

    DSA-Autor Michael Masberg spricht DSA4.1 implizit komplett seine Daseinsberechtigung ab und bestätigt, dass selbst Autoren das Ding nur mit der Kneifzange anfassen:
    http://www.dsa4forum.de/viewtopic.php?p=1048123#p1048123

    Nochmal Masberg: Nach seinem ultra-peinlichen öffentlichen Rant gegen Ex-Autoren des Meisterpersonenbandes und seines Verrisses des dahinterstehenden Konzepts (Ausblicke zu Figuren- und Regionalentwicklungen für Meister und Autoren) PREIST er diese plötzlich in Schattenlande und im Boten, wo ER genau das macht und die Fans IHM dankbar dafür sind:
    http://www.ulisses-forum.de/showthread.php?t=11127&page=3
    (Besonders schlimm daran finde ich, dass Masberg sich jetzt plötzlich nichtmal zu blöd ist, fast die gleichen Worte wie damals Mark Wachholz zu benutzen, um die Ausblicke in die Zukunft zu begründen … man vergleiche das mal mit seinem Kakreelen vor ein paar Wochen: http://pics.michael-masberg.de/Gedankengut/?p=509)

    Apropos: Die Aufregung über die Fanrichtlinien hat wohl einen eigentlich viel größeren Klops zutage gefördert: Dass nämlich Ulisses offenbar seit ihrer Übernahme von DSA reihenweise Autoren nicht nach der Nutzung von Texten gefragt hat und jetzt heimlich in den Tiefen seines Forums dazu aufruft, man könne sich ja bei ihnen melden: http://www.ulisses-forum.de/showthread.php?t=11155&page=18
    Wie systematisch das war, zeigen Autoren z.B. im Vinsalt-Forum, die alle von eklatanten Nachlässigkeiten des Verlags in rechtlichen Dingen Berichten. Keine Verträge, fehlende Abrechnungen, ungefragte Nutzung von Texten, Urheberrechtsverletzung, interne heftige Proteste von Zeichnern wegen Zweitverwertungen (ob unter FanPro oder Ulisses wird nicht ganz ersichtlich), Widerstand, späteren Forderungen Folge zu leisten usw.
    http://vinsalt.regioconnect.net/wbb2/thread.php?postid=316945#post316945
    http://vinsalt.regioconnect.net/wbb2/thread.php?postid=317512#post317512

    Bei Nandurion oder Arkanil liest man von diesen Sachen jedenfalls nichts.

  24. Def sagt:

    Sehe ich das richtig: DSA hat jetzt auch seine Ultràs?!? Gibt es da jetzt auch Schlachtgesänge bei den Runden? ‚Rondra Olé Olé‘ oder sowas?

    Ihr seid ja ulkig ;)

  25. Anonymous sagt:

    Nein eher sowas:

    Truant, Masberg, Plötz und Richter sind die DSA Vernichter!!!

    ??? :-)

  26. Cailean sagt:

    Meine subjektive Meinung zu Gotongi:

    Hat irgendwer mal ingame einen Gotongi nach seinem Namen gefragt? Siehste!

    Der Name ist bewusst anonym gewählt worden, um mMn unvoreingenommene Antworten aus allen „Lagern“ zu bekommen und eine irgendwie geartete Zuordnung von Anbeginn zu unterbinden.
    Zudem stecken hinter Gotongi vielleicht mehrere Personen. Will man die alle namentlich erwähnen?
    Und was ändert es denn, wenn ich weiß, dass da gerade XY schreibt? Ihr wisst jetzt, dass hier Sonja Fröhlich schreibt. Und? Was bringt euch das nun?
    Und vielleicht kann eine/die Person hinter Gotongi auch nicht anders ihre Meinung kund tun, weil sie als Beispiel bei Ulisses arbeitet und Folgen befürchten müsste.
    Viele Menschen trauen sich vielleicht auch gar nicht, ihre Meinung im Ulissesforum zu sagen, weil sie befürchten, dass ihre Projekte Absagen erhalten werden. Ich persönlich traue das Ulisses zu, ungeachtet welche Erfahrungen ich bisher mit ihnen gemacht habe. Dann haben diese Menschen hier einen freien Raum.

    Gotongi hat mir persönlich gezeigt, dass es noch viele Menschen gibt, die sich die gleichen Gedanken machen, sich die gleichen Fragen stellen. Und sie können besser formulieren als ich. :)

    Wem Gotongi nicht passt, muss hier nicht lesen/kommentieren. Gotongi stellt sich auch nicht dar, als hätten sie die einzig richtige Wahrheit. Sie spiegeln lediglich eine Meinung aus den Reihen der Spieler bzw. Fans wieder. Hier hatten die Fans, die das einfach nicht so stehen lassen wollten, einen Ort, um sich zu auszutauschen.
    Und ich finde auch, dass Gotongi nicht wieder verschwinden sollte, denn mMn wird es noch einige Reibereien zwischen Ulisses und den Fans geben.

    Ich persönlich hätte nie etwas erreicht, wenn ich mich nicht hin und wieder mal gegen etwas aufgelehnt hätte. Ich habe gesehen, was man erreichen kann, wenn man nicht einfach alles schluckt. Und ich habe den Unterschied gesehen, den es macht, wenn eine Einzelperson und eine Gemeinschaft etwas sagt/sagen.

  27. Ralf sagt:

    Wegen Fazit: Ist es morgen nicht genau ein Jahr her, dass Ulisses MW aus der Redaktion schmiss und ihm nach und nach viele weitere folgten? Der Verlag sagte jedesmal, das sei wichtig für DSA. Also sagten die Fans: Muss man erstmal abwarten. Jetzt ist ein ganzes Jahr rum. Anlass für ein Zwischenfazit? Wo steht Ulisses? Wo steht DSA?

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